Der Überlauf am Untersee bei Heimbach-Hasenfeld
Impressionen: Frühling in der Eifel
Heute morgen war ich schon um 7 Uhr in der Frühe mit dem Hund auf Wanderschaft, denn der Handwerker wollte gegen 9 Uhr kommen. Derzeit wird im Kaminzimmer die Holzdecke entfernt – die begann, sich zu lösen, und wir befürchteten, dass sie eines Tages jemandem auf den Kopf fällt. Wir sind also zurzeit oft im Ferienhaus, um die Handwerker hereinzulassen und einzuweisen.
Wir hatten so viel Glück! Der Himmel war am frühen Morgen schon strahlend blau und die Sonne beleuchtete den See und die Hügel rundherum mit einem warmen, gelborangenen Licht.
Wir folgten dem Uferweg rund um das Staubecken bis zur Rastbank und kletterten dort einen sehr steilen Hügel hinauf, weil man von oben einen wunderschönen Blick über den unteren See und das Feriendorf Resort Eifeler Tor hat.
Schon vorher hatten wir vom Uferweg aus das Jugendstilkraftwerk durch die Büsche leuchten sehen.
Oben vom Hügel aus konnten wir es auch ausmachen. Und seine ganze Schönheit offenbarte dieses seltsamste aller Kraftwerke, als wir auf der anderen Seite des Hügels wieder herunterkamen und dem Jugendstilgebäude gegenüberstanden:
Wir querten die kleine Brücke über das Staubecken, das weiter unten als Rur durch Heimbach fließt.
Von der Brücke aus hat man einen schönen Blick über das Staubecken usw.
An Lolas Lieblingsstrand konnten wir dieses Mal nicht rasten, nur die Füße in das Wasser stecken: Der Wasserstand ist so hoch, dass der Kiesstrand vollkommen mit Wasser bedeckt ist.
So eine schöne Wanderung am Morgen ist ein toller Einstieg in den Tag!