Der Überlauf am Untersee bei Heimbach-Hasenfeld
Wilde Tiere im Garten
Mit ein bisschen Glück gelingen schöne Fotos von wilden Tieren, die uns aus dem Wald besuchen. Denn der Garten des Ferienhauses geht direkt in den Wald über und dazwischen ist kein Zaun, der Rehe, Häschen und Füchse abhalten könnte.

Ich erzähle ja gern, dass ich manchmal fast in die wilden Tiere hineinstürme, wenn ich aus dem Haus in den Garten laufe – zum Beispiel auf dem Weg zum Mülleimer hinter der Garage oder wenn ich schnell ein paar Kräuter aus dem Beet holen will, dann stehen plötzlich drei Rehe auf der Wiese und gucken mich verwundert an – dann schmunzeln die Feriengäste und denken sich wohl ihren Teil (dass ich ein bisschen übertreibe oder flunkere). Denn natürlich habe ich gerade in einer solchen Situation keine Kamera in der Hand, sondern bleibe einfach still stehen und genieße den Anblick.

Oft sehe ich morgens wilde Tiere, wenn ich aufstehe und aus dem Fenster gucke, oder manchmal auch mitten am Tag. Sie kommen in den Garten zum Frühstück oder Abendessen und lassen sich Zeit. Inzwischen habe ich eine Kamera mit einem guten Teleobjektiv, denn unscharfe Handy-Fotos fand ich nur ärgerlich. Meine Kamera liegt jetzt meistens auf der Fensterbank des Kaminzimmers, damit ich sie schnell zur Hand habe. Und im letzten Jahr sind mir dann auch einige Fotos gelungen.

Natürlich gibt es keine Garantie dafür, dass wilde Tiere in den Garten kommen, Rehe oder gar der Fuchs , und dass wir sie sehen. Denn sie haben keinen Vertrag mit uns. Sie kommen, wann und wenn sie wollen. Und sicher nicht, wenn die Menschen im Garten oder auf der Terrasse laut sind. Und selbst, wenn sie leise sind, gibt es nicht immer etwas zu sehen. Aber immer mal wieder erzählen Feriengäste mir nach ihrem Aufenthalt im Ferienhaus, dass ein Reh, ein Kaninchen oder sogar mehrere da waren, und rote Eichhörnchen natürlich sowieso. Und manchmal auch ein Fuchs.

Und manchmal sind die Bilder auch verwackelt …


… oder die Tiere zu schnell 😉